Transformation in der Pferdeosteopathie. Vorher/Nachher durch Pferdeosteopath
Vorher/Nachher Pferdetherapie

Holly's verdrehte Schulter

Vorher/Nachher Transformation aus meinem Arbeitsalltag: Holly's verdrehte Schulter

Diese Vorher/Nachher Transformation aus meinem Pferdealltag ist wirklich schön und bedeutete für das Pferd eine echte Verbesserung. Eine Fehlstellung hatte in diesem Fall Holly richtig Probleme im Alltag bereitet.

Die im Fohlenalter erworbene Drehung im Fesselbereich setzte sich fort bis hoch in die Schulter (siehe Bild links). Sie konnte sich dadurch nur schwer ablegen.

Überblick:

Holly, eine Stute aus Herne, wurde mir mit einer Fehlstellung im rechten Vorderbein vorgestellt. Diese Fehlstellung, die im Fohlenalter entstanden ist, führte dazu, dass sich die gesamte Vordergliedmaße verdreht hatte.

Problem: Die Drehung im rechten Vorderbein führte dazu, dass sich Holly nicht gut ablegen konnte. Sie schlief häufig im Stehen ein und stürzte öfters.

Behandlungsansatz: Lösen der betroffenen Gelenke und Faszien. Gleichzeitig Befreiung aus der eingenommenen Schonhaltung.

Herausforderung:

Dadurch, dass die Fehlstellung schon sehr lange bestand, konnte ich die Probleme nicht mit einem Mal lösen. Ich war in kurzen Abständen mehrere Male bei Holly.

Lösungsansatz:

Um Holly das Hinlegen wieder zu ermöglichen, konzentrierte ich mich auf:

  • Das Lösen der Spannungen im Schulterbereich
  • Das Lösen der Blockaden in den einzelnen Gelenken
  • Das Lösen von Verspannungen im gesamten Rückenbereich
  • Das Behandeln der Muskulatur im Bein
  • Die Mobilisation des gesamten rechten Vorderbeins
  • Das Lösen von Spannungen in den Faszien des gesamten Körpers
  • Behandlung der Halswirbelsäule
  • Lösung der durch die Schonhaltung überlasteten Bereiche
  • Die individuelle Beratung der Besitzerin und zeigen von Übungen für die Zeit zwischen den Behandlungen

Resultat:

Die Fehlstellung wird sich nicht vollständig zurückbilden. Jedoch hat sich die Lebensqualität von Holly deutlich verbessert. Das Ablegen klappt noch nicht optimal, aber sie ist auf einem guten Weg. Wichtig ist hier eine regelmäßige physiotherapeutische Betreuung.